So kann es weitergehen

10.03.2019 um 16:48

In Unterzahl holte unsere 1. Mannschaft einen verdienten 2:0-Sieg gegen Zschachwitz. Aus technischen Gründen folgt der Spielbericht an dieser Stelle:

Im ersten Spiel des neuen Jahres standen wir nach den Niederlagen im alten Jahr schon unter Zugzwang. Gegen Zschachwitz zählte nur ein Sieg. Wir kamen bei Dauerregen auch gut in die Partie rein, versuchten die Trainingsinhalte umzusetzen und hätten nach einer knappen Viertelstunde auch in Führung gehen müssen, aber Furkert vergab nach einem schönen Angriff über links völlig freistehend. Die Gäste kamen erst danach etwas ins Spiel und zu einer guten Chance, aber Lüer war auf dem Posten. Etwas Gefahr strahlten beide Mannschaften auch nach Standards aus, aber so richtig gefährlich wurde es nicht. Aus dem Spiel heraus ging bei den Gästen aber nicht viel. Unsere Viererkette hatte sich gut auf die vielen langen Bälle eingestellt. Zur Pause konnte man daher schon zufrieden sein, wir hatten die Partie weitgehend im Griff, aber die Tore fehlten.

Nach der Pause versuchten wir sofort weiterzumachen, mussten aber erstmal einen Rückschlag verkraften - der schwache Schiedsrichter, der schon in der ersten Hälfte oft daneben lag und auch selbst bei klaren Situationen keine Karten zeigte, schickte Mohammadi mit Gelb-Rot vom Platz. An sich war das nicht völlig unvertretbar, aber verglichen mit der bisherigen "Linie" der Spielleitung ein schlechter Witz. Nach kurzer Unruhe fanden wir wieder zu unserem Spiel zurück. Eine gute Chance durch Süß, die durch eine starke Reaktion des Gästekeepers vereitelt wurde, war nochmal ein Weckruf. Auch Kleeberg kam im Strafraum nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Ebert zum Abschluss, diesmal Fußabwehr des Keepers - aber wir merkten eindeutig, da ging was. Wir suchten also weiter konsequent das Erfolgserlebnis und bekamen es nach etwa 75 Minuten dann auch - Süß lupfte einen Freistoß an den Fünfmeterraum, Schäfer war noch mit einer Locke dran und irgendwie kullerte die nasse Kugel rein - die ersehnte und auch verdiente Führung.

Eine Schlussoffensive des Gegners ließen wir nicht zu, sondern warfen uns in jeden Zweikampf. Mit einigen Gegenstößen konnten wir auch immer wieder eine wichtige Entlastung schaffen - und kurz vor Schluss auch den Deckel draufmachen. Der nimmermüde Schreiber setzte sich einmal mehr über links durch, seine Flanke konnte nicht geklärt werden und der Ball fiel mit etwas Glück Ebert vor die Füße - und der blieb ganz cool, legte sich den Ball nochmal zurecht und suchte sich dann die Ecke aus. Bis zum Abpfiff passierte nichts Entscheidendes mehr, wobei der starke Ebert einen recht klaren Elfer nicht bekam.

Das war ein ganz wichtiger Sieg, der trotz der Unterzahl auch verdient zustande kam. Heute passte es offensiv wie defensiv, was diese Saison kaum einmal der Fall war, denn entweder haperte es vorne oder hinten. Dort gilt es anzuknüpfen, auch gegen Dölzschen in zwei Wochen. Das dürfte eine echte Herausforderung werden, aber in der Verfassung von heute ist auch dann alles drin.

ssü

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